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Die Badplanung wird immer komplexer, das Thema Generationenbad immer wichtiger.

Die Sanitärwirtschaft boomt, auf Messen wie der ISH 2019 in Frankfurt oder der SHK 2020 im kommenden Jahr in Essen werden Innovationen und Weiterentwicklungen bewährter Produkte vorgestellt. Neue erfrischende Designlinien haben sich neben einem traditionellen, klassischen Design im Bad etabliert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die richtige Raumplanung des Bades, damit der Grundriss sinnvoll ausgenutzt wird. Es sind ja gar nicht so sehr die großen Bäder jenseits der 20 Quadratmeter, die gut durchdacht sein müssen. Vor allem die kleinen Bäder verlangen von den Planern ein gutes Gespür für Raumgestaltung. Gerade hierfür bietet die Sanitärindustrie eine ganze Reihe von Produkten an, welche die Träume der Bauherren auf kleinstem Raum Wirklichkeit werden lassen. Ideen, Kreativität, aber auch Fachwissen sind bei der Planung eines gut durchdachten Bades oberstes Gebot.

Das Bad wird immer mehr ein Refugium des persönlichen Wohlbefindens und der Entspannung, ein persönlicher, ganz intimer Rückzugsort, um die Alltagssorgen zu vergessen. Der Wunsch, Wellness für alle Sinne und den ganzen Körper zu erleben, hält im Bad Einzug. Ob es nun eine Saunakabine, eine wasserspeiende Duschanlage, eine Whirlpoolwanne oder eine Dampfdusche ist, kommt ganz auf die persönlichen Vorlieben und auf das Platzangebot des Raumes an. Seit einigen Jahren sind die Aspekte Generationenbad, bodenebenes Bad und Dusch-WC bei Badplanungen zu festen Bestandteilen der Beratung geworden. In den meisten Fällen lässt sich dies nicht auf ein behindertengerechtes Bad reduzieren. Damit ist vielmehr eine insgesamt vorausschauende Planung gemeint, viele Produkte bringen Vorteile für Jung und Alt gleichermaßen. Wenn Installationen wie zum Beispiel für ein Dusch-WC zumindest schon vorbereitet werden, kann es nachträglich ohne großen Aufwand installiert werden, schließlich ist eine Badsanierung kein Vorhaben, das man sich jedes Jahr „gönnen“ muss.

Menschen nutzen ihr Badezimmer für vielerlei Freuden: Das fand jetzt eine repräsentative Trendstudie heraus, die gesellschaftliche Veränderungen untersucht und Neues über die Gewohnheiten im Bad – über die rein funktionale Hygiene hinaus – erfahren wollte. 70 Prozent der Befragten antworteten, dass sie sich im Bad entspannen, 50 Prozent hören Musik oder lesen im Bad. Und 20 Prozent telefonieren dort sogar, haben Sex oder unterhalten sich mit anderen Personen. Immerhin 17 Prozent surfen im Internet und 10 von 100 Menschen betreiben im Bad Sport und Fitness oder saunieren. Das Bad ist also ein ganz besonderer Ort des Genusses und vieler Entspannungsmöglichkeiten.

Und warum das Geld auf die Bank tragen, wo es längst nicht so viele Früchte trägt, wie wenn es im eigenen Haus investiert wird? Aber wie soll das neue Bad aussehen? Wie teuer darf das Bad werden? Welche Materialien und welche Produkte wähle ich am besten? Zugegeben, die Auswahlmöglichkeiten scheinen fast unendlich. Ist doch, angefangen vom schlichten Kleinbad bis hin zur opulenten, geräumigen Wellnessoase, alles möglich. Mit gelungenen Grundrissplanungen von renommierten Planern und Architekten stellen wir Ihnen optimal geplante sanierte oder neu gebaute Bäder vor. Dieses Magazin zeigt wichtige Trends und gibt Ihnen Ideen und Tipps, damit Sie sich vor dem Gang zum Planer eine Vorstellung davon machen können, wie Ihr neues Bad aussehen soll.

Viel Spaß beim Lesen und viele Inspirationen wünschen Marianne & Jürgen Brandenburger