Lange suchte das prominente Ehepaar nach einem geeigneten Grundstück, um sich hier ein Domizil zu bauen. Der umfangreichen Sammlung zeitgenössischer Kunst, welche die Bauherren seit mehr als 20 Jahren zusammentragen, sollte der Neubau den angemessenen stilgerechten Rahmen verleihen. Ende des vergangenen Jahres war es dann so weit:
Kunstsammlung in stilgerechtem Ambiente
Eine Bauparzelle von etwa 6000 Quadratmetern am Rande einer ausgedehnten Wald- und Grünfläche konnte erstanden werden. Ein international renommierter Architekt wurde mit der Planung und Umsetzung des Bauvorhabens beauftragt. Die Schwierigkeit der Planung lag im Detail: Einerseits sollte sich das Haus möglichst weit öffnen, andererseits ist genügend Wandfläche erforderlich, um die umfangreiche Kunstsammlung präsentieren zu können.
Anspruchsvoll gestaltete sich die Planung auch deshalb, weil entsprechende Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden mussten, zumal sich die vierköpfige Familie keinesfalls hinter hohen Mauern verschanzen wollte. Die Entscheidung fiel auf eine zweigeschossige L-förmige Kubatur mit voller Unterkellerung. Beide Geschosse kennzeichnen die weit auskragenden Dächer, die auch vor starker Sonneneinstrahlung schützen und dem Haus seinen unverwechselbaren Charakter verleihen. Das Haus besteht aus zwei abgeschlossenen Hausteilen, neben dem Haupthaus entstand quasi noch ein Nebenhaus, das über das Erdgeschoss mit dem Haupthaus verbunden ist und zur Gartenseite weit auskragend als Terrassenüberdachung genutzt wird.
Text | Jürgen Brandenburger
Fotografie | Michael Robinson Planung | Hufft,www.hufft.com
Team |
Matthew Hufft, Dan Brown, Greg Vielhauer, Scott Beattie, Adam Wing
Zuständiger Architekt, Designer und Innenarchitekt | Matthew Hufft